Fremd im eigenen Land – Ein Gefühl, das viele teilen

Fremd im eigenen Land – Ein Gefühl, das viele teilen

Februar 23, 2025 Aus Von mfsimba

Es ist ein bedrückendes Gefühl, das immer mehr Menschen in Deutschland empfinden: das Gefühl, sich in der eigenen Heimat fremd zu fühlen. Die Straßen, die einst vertraut waren, wirken plötzlich anders. Die Sprache, die einen umgibt, ist nicht mehr dieselbe. Die Kultur, die das Leben prägte, scheint zunehmend zu verblassen.

Die Veränderungen sind nicht über Nacht gekommen, sondern haben sich schleichend vollzogen. Eine unkontrollierte Migrationspolitik, die mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse von Neuankömmlingen als auf die eigene Bevölkerung nimmt, hat dazu geführt, dass viele ihre Heimat nicht mehr wiedererkennen. Bräuche und Traditionen, die über Generationen weitergegeben wurden, geraten in den Hintergrund, während neue kulturelle Einflüsse das gesellschaftliche Bild prägen.

Hinzu kommt eine Politik, die dieses Gefühl der Entfremdung nicht nur ignoriert, sondern es als unbegründet oder gar gefährlich abtut. Wer sich Sorgen um Identität, Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt macht, wird schnell in eine Ecke gestellt, anstatt ernst genommen zu werden. Doch dieses Unwohlsein ist real – und es wächst.

Es geht nicht um Ablehnung des Neuen, sondern um den Wunsch nach Erhalt des Eigenen. Eine Gesellschaft kann nur dann stabil bleiben, wenn sie ihre Wurzeln kennt und schützt. Doch wenn diese Wurzeln gekappt werden, bleibt nur das Gefühl, fremd im eigenen Land zu sein. Ein Gefühl, das viele teilen, auch wenn es nicht jeder auszusprechen wagt.


Mirko Fuchs