dietzhölztaler-silberpfad.de

dietzhölztaler-silberpfad.de


Aktuelle Artikel
März 15, 2024Die Fußballnationalmannschaft im Wattebällchenrausch! Die Fußballwelt steht Kopf! Die Nationalmannschaft hat beschlossen, ihre traditionellen Farben zu verlassen und sich in einem mutigen Schritt für rosa Trikots zu entscheiden. Ja, du hast richtig gehört – rosa! Die Farbe, die normalerweise mit Zuckerwatte und Einhörnern in Verbindung gebracht wird, hat jetzt einen Platz auf dem Rasen. Die Entscheidung kam überraschend für viele Fans und Experten. Einige spekulierten, dass die Spieler in einem Anfall von Farbverwirrung verloren gegangen sein könnten, während andere glaubten, dass es sich um einen verzweifelten Versuch handelte, die gegnerische Mannschaft vor Lachen zu lähmen. Aber die Wahrheit ist viel einfacher: Die Mannschaft wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren und sich von der Masse abheben. Natürlich gab es sofort geteilte Reaktionen. Einige Fans waren begeistert von dem gewagten Schritt und freuten sich darauf, ihre Unterstützung in rosafarbenen Schals und Perücken zu zeigen. Andere hingegen waren weniger begeistert und verglichen die Trikots mit Schlafanzügen oder dem Innenleben eines Zuckerwatte-Wolken-Traums. Die Spieler selbst waren jedoch voller Enthusiasmus. Einige sagten, dass das Rosa ihnen ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit auf dem Spielfeld verleiht. Andere behaupteten, dass es ihnen einen unfairen Vorteil verschafft, da die gegnerischen Spieler vor lauter Verwirrung nicht wüssten, ob sie gegen eine Fußballmannschaft oder eine Gruppe von Flamingos antreten. Aber trotz dieser bunten Herausforderung bleibt die Mannschaft optimistisch. Sie glauben fest daran, dass die rosafarbenen Trikots sie zu neuen Höchstleistungen inspirieren würden. Und wer weiß, vielleicht wird Rosa bald die neue Farbe des Sieges auf dem Fußballfeld sein! Also liebe Fußballfans, macht euch bereit, eure Nationalmannschaft in einem Meer aus Rosa zu unterstützen. Denn egal ob sie gewinnen oder verlieren, eines ist sicher: Mit diesen Trikots werden sie definitiv Geschichte schreiben! Die Regenbogen-Truppe, die sich bei der Weltmeisterschaft in Katar sportlich blamierte, aber politisch den Mund ganz groß aufmachte, wird unten lila, oben rosa auftreten. Selbst die Stutzen sind noch in Lila gefärbt. Die Nationalspieler wirken damit wie Werbeträger für die Gay-Parade oder LGBTQ-Aktivisten. Laut Adidas, dem Sponsor und Hersteller der Trikots, sollen die Pink-Rosa-Trikots für „die neue Generation an deutschen Fußballfans und die Vielfalt des Landes stehen“. Ich für meinen Teil bin noch NICHT ganz angekommen, in diesem rosaroten Wahnsinn… also verzeiht mir, wenn sich meine Freude noch in Grenzen hält. Aber, es gab ja auch schon den rosaroten Panther, der Generationen von Zuschauern auf der ganzen Welt begeistert hat und zu einer der beliebtesten und erkennbarsten Zeichentrickfiguren der Popkultur geworden ist. Sein Erbe lebt in verschiedenen Medien und Merchandising-Produkten fort und bleibt für viele ein Symbol für Freude, Humor und Abenteuerlust. MAL SCHAU´N, OB DIE TRUPPE IM TÜTÜT ES TOPPEN KANN… Fotos: Pixabay.com [...]
Februar 16, 2024Das zur Zeit viel bemühte „NIE WIEDER!” geschieht genau jetzt. Real, zügig, live und in Farbe – und keiner hat es geglaubt. Vor ein paar Tagen kündigte die Bundesministerin des Inneren auf einer Pressekonferenz in Berlin gemeinsam mit Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang und BKA-Chef Holger Münch an, Menschen strafrechtlich und geheimdienstlich zu verfolgen, „die den Staat verhöhnen”. Jene „müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen”, sagte sie. In einem bereits ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog spricht sich Faeser auch für eine Änderung des Grundgesetzes aus, um den Staat vor der „Einflussnahme von Demokratiefeinden” zu schützen und abzusichern. Dem zustimmend möchte Familienministerin Lisa Paus nun auch per neuem Gesetz gegen bisher von der Meinungsfreiheit gedeckte, also nicht strafbare Aussagen vorgehen. Hier noch einmal zur Erinnerung der Artikel 5 unseres (offenbar sehr bald ausgehebelten) Grundgesetzes – nur für den Fall, dass es bei den oben genannten Damen und Herren oder auch bei den von ihnen verachteten Untertanen in Vergessenheit geriet: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.” Unbedingt zu erwähnen ist dabei: Jene Meinungsfreiheit endet ausdrücklich erst bei Gefährdung des Jugendschutzes und dort, wo andere Individuen beleidigt werden („Recht der persönlichen Ehre”). Kritik an der Regierung dagegen ist explizit erlaubt, selbst wenn sie im juristischen Sinn beleidigend ist – denn das Grundgesetz soll die Bürger vor der Regierung schützen, nicht die Regierung vor dem Bürger. Wie sehr man sich allem Anschein nach inzwischen lieber an der Gesetzgebung von 1933 als an unserem Grundgesetz orientiert, wird im Folgenden erschreckend deutlich: Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 (offiziell: Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich’) übertrug der Deutsche Reichstag die gesetzgebende Gewalt de facto vollständig auf die neue Reichsregierung unter Hitler und hob damit die für eine demokratische Staatsordnung konstituierende Gewaltenteilung auf. “Dieses Ermächtigungsgesetz bildete de facto die Grundlage für die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur.” (Quelle:Wikipedia) Die neue nationalsozialistische Regierung konnte nach Inkrafttreten des Ermächtigungsgesetzes also umgehend neue Verordnungen und Gesetze verabschieden. Diese beschlossene Gesetze konnten von der Verfassung abweichen. Die Regelung war inhaltlich nicht beschränkt. Weder ein Reichstagsausschuss noch der Reichsrat konnten Kontrolle ausüben oder nachträglich eine Aufhebung fordern. Eine uneingeschränkte Staatsherrschaft war ab nun möglich. Es gibt Zeitgenossen, bei denen der sprichwörtliche Groschen möglicherweise noch immer nicht fällt. Meine Empfehlung an diese Klientel: Ohrstöpsel herausziehen, rosa Brille ablegen, Maske absetzen, Regenbogenfähnchen weglegen. Im besten Fall noch den Schafspelz ausziehen und das Licht anknipsen, im Oberstübchen. Neunzig Jahre nach jenem „Ermächtigungsgesetz” kommt nun ein neues Gesetz als „Kampf gegen das Böse”. Der Kampf gegen das Böse von heute ist der Kampf gegen ein vermeintliches „Rechts” – und er beginnt ab jetzt, und anscheinend vertraut und in alter Tradition, wieder mit faschistischen Mitteln und Methoden geführt zu werden.  Tatsache ist: Alle Warnungen sind lautlos und ungehört verhallt. Sie sind zerschellt – an Ohrstöpseln, rosa Brillen und Schafspelzen. Die Sprache der Diktatur und ihrer Vollstrecker ist zurück. Werden Ihre Taten bald folgen? In den Medien läuft bereits 24/7  Dauerpropaganda. Eine Maschinerie aus Verleumdung, Zensur, Einschüchterung, Überwachung und Drohung arbeitet bereits auf Hochtouren, wohin man auch schaut. Wir haben gerade Mitte Februar. Die anstehenden Europaparlamentswahlen sind erst im Juni; die Landtagswahlen in drei Bundesländern im September. Was uns allen als Volk hier an diktatorisch-infamen Schmutzkampagnen durch diese linke Regierung, die alle demokratischen Grundsätze über Bord geworfen zu haben scheint, noch bevorsteht, können wir uns gegenwärtig noch nicht einmal in Ansätzen vorstellen. Wir dachten: „Das werden die niemals tun. “HABEN WIR UNS GETÄUSCHT …WERDEN SIE ES DOCH WIEDER TUN??? Fotos: Pixabay.com [...]
Februar 3, 2024Was ist so schlimm daran politisch “Rechts” zu sein? Man muss differenzieren. Laut dem Hufeisenmodell ist Konservativ schon rechts. Also befinden sich die Union und deren Wähler ebenfalls rechts. Das ist ja soweit noch nichts schlimmes. Schlimm ist immer erst der Extremismus. Und dieser ist, egal ob Links- oder Rechtsextremismus, immer schlecht. Durch die Zeit des Nationalsozialismus wird hier in Deutschland etwas vorsichtiger mit rechten Parteien umgegangen, die schon um einiges weiter als konservativ sind. Linksextreme sind mindestens genauso kritisch. Diese erregen dabei einfach nicht so viel Aufmerksamkeit. Außerdem kommt es einfach nur auf die gesellschaftliche Einstellung an was anerkannt ist und was nicht. Das kann sich ständig ändern. Rechts ist immer gleich böse. Warum das denn? Dazu muss man wissen, was “rechts-sein” bedeutet. Rechts und Links sind in der Politik erst einmal Vereinfachungen, die auch wirklich nur das sind – Vereinfachungen. Man benutzt sie um sich selbst oder andere grob in eine Weltanschauung und in eine politische Ideologie einzuordnen.  Unter links wird in der Regel “Progressivität” verstanden, es geht um ein aufgeschlossenes, multikulturelles und sehr tolerantes angestrebtes Weltbild. Viele linke Ideen sind pro Umwelt- und Tierschutz und normalerweise sympathisieren sie mit der Unter- und Mittelschicht, befindet sich also in der Konsequenz in der Opposition zur Oberschicht/ zu den “oberen Zehntausend”. Dabei kann ein Linker aber vieles sein: Er kann (in erster Linie bspw.) Sozialdemokrat, demokratischer Sozialist, Anarchist, Kommunist oder Sozialist sein – die Unterscheidungen werden z.T. noch wesentlich sensibler. Manche Linke verstehen sich somit auch in erster Linie eher als sowas wie Feminist, Vegetarier oder Umweltschützer, eben je nachdem welches Ziel man für sich selbst am meisten Priorität zuspricht. Rechts sein wird in der Regel als all das definiert, was konservativ ist und noch weiter in die “rechte” Ecke geht. Rechte Meinungen sympathisieren oftmals mit religiöser und kultureller Verbundenheit, dabei wird mehr Wert auf Traditionen und “altbewährte Methoden” als auf Fortschritt (->Progressivität) gelegt – dabei wird er aber nicht grundlegend abgelehnt, sondern eher skeptisch und zögerlich betrachtet. Rechte geben sich, und das ist kein Geheimnis, sehr “heimatverbunden” (-> Sympathie zum Umwelt-/Tierschutz) und wesentlich nationalistischer als der internationalistische Gegenentwurf der Linken. Dabei werden in letzter Konsequenz aber auch Immigration und Politik andere Staaten logischerweise kritischer betrachtet. Wer den Fokus seiner Politik nämlich so auf das alleinige Wohl des eigenen Staates legt, der wird früher oder später immer in die Situation kommen, misstrauisch zu werden – auch wenn das unbegründet sein mag. Durch die Medien wird das rechte Spektrum ordentlich durchgenommen und ins schlechte Licht gerückt. Ich bin generell konservativ eingestellt und das merkt man auch denke ich mal an meinen Aussagen. Kurz gesagt: Durch antikonservative Propaganda und AfD-Verbotsversuche durch einige dieser Bevölkerung (auch Politiker) wird das linke Spektrum in den Himmel gelobt. Ich finde aber, beides hat seine Existenzberechtigung. Fotos: Pixabay.com [...]
Januar 31, 2024In einer Demokratie ist die Bundesregierung dazu verpflichtet, im Interesse der Bürger zu handeln und die Rechte und Freiheiten der Bevölkerung zu schützen. Hetze gegen Bürger oder Gruppen ist inakzeptabel und widerspricht den Grundprinzipien einer demokratischen Gesellschaft. Wenn Gewerkschaften zu politisch sind, und an einer Regierungspartei kleben, sollte man sich fragen ob das eigene Geld dort noch gut angelegt ist. Gewerkschaften beteiligen sich unter anderem mit einem Aufruf, der einer Hetze gleichkommt, zur Diskriminierung von Menschen. Als es darum ging, sich an den regierungskritischen Bauernprotesten zu beteiligen, hat man sich zurückgehalten. Aber wenn es darum geht, die Opposition zu diffamieren kommt man sofort mit der Nazikeule! Wer gegen Diskriminierung aufruft und andere Menschen gleichzeitig diskriminiert, greift auf die gleichen Mittel zurück. Alles und jeden in die rechtsradikale Ecke zu schieben der diese Regierung kritisiert ist für mich fragwürdig und ich tue mich schwer damit, so ein Handeln auch noch finanziell zu unterstützen. Eine Geschäftsstelle der IGM aus dem heimischen Raum schreibt: “Rechtsextreme bedrohen unsere Demokratie. Sie treten immer selbstbewusster und feindseliger auf. Gelingt es der AfD als ihrem parlamentarischen Arm, an die Macht zu gelangen, sind Demokratie und Menschenrechte in ihrer Substanz gefährdet. Höcke, Krah und ihresgleichen fordern es offen rassistisch und menschenfeindlich: Millionen Menschen sollen nach ihren Vorstellungen aus rassistischen Motiven entrechtet und deportiert, behinderte Menschen ausgegrenzt, Suchtkranke eingesperrt und alle Lebensentwürfe unterdrückt werden, die sich nicht in ihr archaisches Familien- und Geschlechterbild fügen wollen. Ihre Anhänger*innen rufen mit Hassbotschaften zur Gewalt gegen alle auf, die nicht in ihr völkisch-nationalistisches Weltbild passen. Wir können nicht zulassen und hinnehmen, dass dieses Treiben weiter verharmlost und kleingeredet wird. Wir stellen uns dagegen, wenn die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden. Wir wenden uns auch entschieden gegen diejenigen, die mit ihnen gemeinsame Sache machen wollen. Mit Ideologien der Ungleichwertigkeit von Menschen kann es keinen Ausgleich geben…” Die Frage, ob die AfD rechtsextrem ist, ist Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten und kontroversen Diskussionen. Die AfD wurde 2013 als Partei gegründet und hat sich in kurzer Zeit zu einer bedeutenden politischen Kraft in Deutschland entwickelt. Die Partei bezeichnet sich selbst als konservativ, nationalkonservativ oder national-liberal, während ihre Kritiker behaupten, dass sie auch rechtsextreme Elemente in ihren Reihen hat. Es ist wichtig zu betonen, dass die AfD eine heterogene Partei ist, und es gibt unterschiedliche Strömungen und Meinungen innerhalb der Partei. Einige ihrer Mitglieder und Vertreter haben in der Vergangenheit kontroverse Aussagen getroffen, die als rechtsextrem interpretiert wurden. Andererseits betonen andere Mitglieder, dass die AfD eine demokratische Partei ist und sich an demokratischen Prozessen beteiligt. Der Verfassungsschutz in Deutschland hat Teile der AfD im Auge behalten, aber bisher hat er die gesamte Partei nicht als rechtsextrem eingestuft. Hier mal ein Interview mit Björn Höcke. Ob es ein Behinderthasser wie von der IGM dargestellt ist, das wage ich zu bezweifeln! Warum haben wir diese Probleme im Land? Bestimmt nicht wegen Oppositionsparteien! WER POLITIK FÜR DEN BÜRGER MACHT, DER BRAUCHT DAS VOLK NICHT ZU FÜRCHTEN! Fotos: Pixabay.com [...]
Januar 6, 2024Eine Gruppe aufgebrachter Bauern wird als “verfassungsfeindliche Delegitimierer-Szene” dargestellt. Dies wird als Rechtfertigung für die umfassende Überwachung von Telegram- und WhatsApp-Gruppen angeführt, ohne Rücksicht auf Datenschutz, um vermeintliche Demokratiegefährder auszuspionieren. Die Vorgehensweise und die öffentliche Anprangerung der Beteiligten sollten kritisch betrachtet werden. Die Regierung legitimiert offenbar Protest nur von Akteuren, die in ihrem Sinne handeln. Ich möchte darauf hinweisen, dass man während der Corona-Pandemie die Black Lives Matter-Proteste als akzeptabel gesehen hat, aber Bürger, die für Grundrechte demonstrierten, als “Schwurbler” bezeichnet und mit Wasserwerfern konfrontiert wurden. Dieses Handeln mit doppelten Standards ermöglicht es Klimademonstranten, Sachschäden zu verursachen und Rettungswagen zu blockieren, während aufgebrachte Bauern als Verfassungsfeinde stigmatisiert werden. Wahre Demokratie zeigt sich darin, dass man trotz einer entgegengesetzten Meinung zu den Mächtigen keine Repressalien oder gesellschaftlichen Medienverunglimpfungen befürchten muss. Der Protest gegen Robert Habeck, bei dem nach bisherigem Wissen weder Menschen noch Sachen zu Schaden kamen, verdeutlicht, wie weit wir von dieser idealen Demokratie entfernt sind. Merke: Du darfst alle anderen Bürger am Weiterkommen hindern und blockieren. Du darfst den Krankenwagen an der Durchfahrt hindern und dafür sorgen, dass Menschen zu spät zur Arbeit kommen. Selbst den Flugverkehr darfst du lahm legen. Du darfst das Brandenburger Tor beschmieren, Bilder und Ladengeschäfte. Für die teure Reinigung kommt der Steuerzahler auf. So lange es für das Klima ist und sich nicht gegen Politiker richtet, ist alles gut. Aber wehe du blockierst Robert Habeck auf der Fähre, weil deine Existenz auf dem Spiel steht. Dann ist Schluss mit lustig! Und von all denen, die jetzt einen Angriff auf Habeck herbeiphantasieren und sich empören über „Gewalt“ durch die „Bauern-RAF“, war nie etwas zu hören, als AfD-Politiker tatsächlich angegriffen oder ihre Privatadressen von der Antifa öffentlich gemacht wurden… Fotos: Pixabay.com [...]

Rundwanderweg

Im April 2012 wurde im oberen Dietzhölztal der Silberpfad eröffnet, ein Rundwanderweg, der auf gut 8km Länge durch das frühere Silberbergbaugebiet rund um Roth führt. Startpunkt ist der Hammerweiher, ein 1562 angelegte Stausee, der für die Erzwäsche gebaut wurde. Im 17. Jahrhundert trieb der Teich dann ein Hammerwerk an und erhielt seinen bis heute gültigen Namen Hammerweiher.

Vom Freizeitgebiet am Hammerweiher mit ausreichend Parkmöglichkeiten und Gastronomie geht es zunächst östlich in Richtung Staffelböll (536m). Hier teilt sich der Dietzhölztaler Silberpfad ein kurzes Stück die Trasse mit dem Waldlehrpfad Eibelshausen und steuert dann zur Philippsbuche.

An der Philippsbuche erreichte 1552 der beliebte Landgraf Philipp von Hessen nach fünfjähriger spanisch-niederländischer Gefangenschaft erstmals wieder hessischen Boden. Zum Gedenken an den historischen Tag pflanze man später eine Buche und errichtete 1910 ein kleines Denkmal. Die Philippsbuche ist heute ein beliebtes Wanderziel mit schöner Aussicht.

Ab der Philippsbuche geht es weiter nordwärts zum Heiligen Berg (518m), der von den Ortsansässigen nur Schlossberg genannt wird. Dies hat einen Grund: Auf dem Heiligenberg finden sich letzte spärliche Überreste der früheren Burg Hessenwald. Die Burg wurde 1325-26 von den Landgrafen von Hessen erbaut und in den folgenden zwei Jahren von den Grafen von Nassau zerstört. Burg Hessenwald diente der Verteidigung des Breidenbacher Grunds im Rahmen der so genannten Dernbacher Fehde. Burg Hessenwald verfiel im 15. Jahrhundert. Heute sind nur noch Halsgraben, wenige Mauerreste und die Reste eines Felsenkellers zu sehen. Die Burgreste sind frei zugänglich.

Weiter geht es zur früheren Grube Gottesgabe. Hier wurde noch bis ins 20. Jahrhundert hinein Silber abgebaut. Die Grube war so ergiebig, dass im 17. Jahrhundert sogar eine eigene Währung – der Rother Silbertaler – herausgegeben wurde. Über ein schönes Wegstück mit guten Aussichten hinein ins Lahn-Dill-Bergland leitet der Silberpfad durch das frühere Silberbergbaugebiet wieder zurück zum Hammerweiher.


flyer_silberpfad_mit_karte

Quellen: ich-geh-wandern.de, Gemeinde Dietzhölztal