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Oktober 14, 2023Das Verhältnis zwischen den Palästinensern und Israel ist eines der umstrittensten und langanhaltendsten Konflikte der modernen Geschichte. Es handelt sich um einen Konflikt, der politische, historische, religiöse und territoriale Elemente miteinander verwebt und das Leben von Millionen von Menschen in der Region beeinflusst.
Historischer Hintergrund: Der Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis hat seine Wurzeln im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als die zionistische Bewegung in Europa entstand. Zionisten strebten die Schaffung eines jüdischen Nationalstaates in Palästina an, einem Gebiet, das zu dieser Zeit Teil des Osmanischen Reiches war. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde Palästina unter britisches Mandat gestellt, und die Spannungen zwischen der jüdischen und der arabischen Bevölkerung nahmen zu.
Teilung und Staatsgründung: Nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigte sich der Zustrom jüdischer Einwanderer nach Palästina, was zu wachsenden Spannungen führte. Die Vereinten Nationen verabschiedeten 1947 die Resolution 181, die die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat vorsah. Israel erklärte seine Unabhängigkeit 1948, was zu einem Krieg zwischen Israel und den umliegenden arabischen Staaten führte.
Flüchtlingsfrage: Dieser Krieg führte zur Entstehung einer palästinensischen Flüchtlingskrise, die bis heute besteht. Hunderttausende Palästinenser wurden vertrieben oder flohen aus ihren Heimatdörfern, und sie und ihre Nachkommen leben heute in Flüchtlingslagern im Westjordanland, im Gazastreifen, im Libanon und in Jordanien.
Sechs-Tage-Krieg und Besatzung: Der Konflikt setzte sich in den folgenden Jahrzehnten fort, mit mehreren Kriegen und Konfrontationen zwischen Israel und seinen Nachbarn. Der Sechs-Tage-Krieg von 1967 führte zur israelischen Besetzung des Westjordanlands, des Gazastreifens, Ost-Jerusalems und anderer Gebiete. Diese Besetzung dauert bis heute an und ist ein zentraler Streitpunkt im Konflikt.
Friedensbemühungen: Es gab zahlreiche Friedensbemühungen, darunter die Osloer Vereinbarungen von 1993, die die Autonomie der Palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland und im Gazastreifen etablierten. Trotzdem blieb der Konflikt ungelöst, und es gab wiederholte Gewaltausbrüche, wie die zweite Intifada von 2000.
Aktuelle Situation: Am 7. Oktober 2023 hat die islamistische Hamas eine Terroroffensive gegen Israel gestartet. Aus dem Gazastreifen, wo die Hamas herrscht, und später auch aus dem Libanon wurden Raketen abgeschossen. Das israelische Sicherheitskabinett hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen. Israel setzt neues Ultimatum zur Flucht: Das israelische Militär hat die Zivilbevölkerung in Gaza noch einmal aufgefordert, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen.
Internationale Gemeinschaft und Perspektiven: Die internationale Gemeinschaft hat sich immer wieder bemüht, eine Friedenslösung zu unterstützen. Verschiedene Länder und Organisationen haben Vermittlungsversuche unternommen, aber bisher immer ohne Erfolg. Die Zukunft des israelisch-palästinensischen Konflikts bleibt ungewiss, aber viele Menschen hoffen auf eine friedliche Lösung, die beiden Seiten gerecht wird.
Fazit: Insgesamt ist das Verhältnis zwischen den Palästinensern und Israel von langjährigen Spannungen und Konflikten geprägt. Die Wurzeln des Konflikts reichen tief in die Geschichte zurück, und er ist von komplexen politischen, historischen, religiösen und territorialen Faktoren geprägt. Eine dauerhafte Friedenslösung bleibt eine der drängendsten Herausforderungen in der Region und darüber hinaus.
Fotos: Pixabay.com [...]
Oktober 13, 2023Die Hirschbrunft und der majestätische Rothirsch
Jedes Jahr, im Herbst, verwandeln sich die Wälder Europas in die Bühne für ein atemberaubendes Naturschauspiel – die Hirschbrunft. Diese jährliche Paarungszeit, in der Rothirsche (Cervus elaphus) um Weibchen kämpfen und ihre imposanten Rufe durch die Wälder erschallen, ist ein faszinierendes Spektakel der Natur. Hier ein Blick auf diese beeindruckende Veranstaltung und den Rothirsch.
Der Rothirsch, auch als Edelhirsch bekannt, ist die größte Hirschart in Europa und eine der bekanntesten Wildtierarten weltweit. Mit imposanten Geweihen, die bis zu 14 Kilogramm wiegen können, verkörpern Rothirsche Kraft und Anmut gleichermaßen. Sie sind in ganz Europa, Nordamerika und Asien verbreitet und haben eine wichtige Rolle in der Geschichte und Kultur vieler Länder gespielt.
Die Hirschbrunft, auch Brunftzeit genannt, ist der Zeitpunkt, an dem die männlichen Rothirsche in Hitze geraten und nach Weibchen suchen. Dies geschieht in der Regel im Herbst, typischerweise zwischen September und Oktober, und kann je nach Region leicht variieren. Während dieser Zeit erleben die Rothirsche einen Anstieg des Testosteronspiegels, was zu auffälligen Veränderungen in ihrem Verhalten führt.
Das beeindruckendste Merkmal der Hirschbrunft ist zweifellos der Kampf der Hirsche um die Gunst der Weibchen. Die Männchen treten in intensiven Duellen gegeneinander an, bei denen sie ihre gewaltigen Geweihgeweihe einsetzen, um ihre Rivalen zu vertreiben. Diese Kämpfe sind nicht nur beeindruckend anzusehen, sondern dienen auch dazu, die Hierarchie in der Hirschpopulation zu etablieren.
Die charakteristischen Rufe der Rothirsche sind ein weiteres faszinierendes Merkmal der Hirschbrunft. Die männlichen Hirsche, auch als Hirschbullen bezeichnet, geben laute, tiefe Rufe von sich, die kilometerweit zu hören sind. Diese Rufe sollen Weibchen anlocken und Rivalen abschrecken. Die Atmosphäre in den Wäldern während der Hirschbrunft ist von einer fast mystischen Stille durchzogen, die nur von den Rufen der Hirsche durchbrochen wird.
Die Weibchen, auch Hirschkuh genannt, wählen in der Regel die stärksten und dominantesten Hirschbullen als Partner aus. Nach einer erfolgreichen Paarung kommt der Nachwuchs im Frühjahr. Der Kreislauf des Lebens setzt sich fort, und die nächste Generation von Rothirschen wird geboren.
Die Hirschbrunft ist nicht nur ein spektakuläres Naturschauspiel, sondern hat auch ökologische Bedeutung. Indem sie die Population der Rothirsche reguliert und die besten Gene fördert, trägt die Brunftzeit zur Gesundheit und Stabilität der Art bei. Rothirsche sind auch Schlüsselarten in vielen Ökosystemen und beeinflussen die Verbreitung von Pflanzen und anderen Tierarten durch ihr Weideverhalten und ihre Aktivitäten im Wald.
Insgesamt ist die Hirschbrunft und der Rothirsch selbst ein wundervolles Beispiel für die Schönheit und Vielfalt der Tierwelt. Ihr Verhalten und ihre Rituale sind nicht nur faszinierend, sondern unterstreichen auch die Bedeutung des Naturschutzes und des Erhalts der Artenvielfalt in unseren Wäldern und Lebensräumen.
Fotos: M. Fuchs [...]
September 25, 2023…wenn die Jagd nach dem perfekten Bild die Natur bedroht.
Die Schönheit und Vielfalt der Natur hat schon immer Fotografen aus aller Welt fasziniert. Die Möglichkeit, atemberaubende Landschaften, faszinierende Tierwelt und seltene Pflanzen in Bildern festzuhalten, hat dazu geführt, dass die Naturfotografie zu einer beliebten Leidenschaft geworden ist. Doch während die meisten Naturfotografen die Natur respektieren und schätzen, gibt es leider auch solche, die die Grenzen überschreiten und die Umwelt, die sie fotografieren, stören.
Diese störenden Naturfotografen sind oft getrieben von dem Drang, das perfekte Bild zu bekommen, um Likes auf sozialen Medien zu sammeln oder an Fotowettbewerben teilzunehmen. Dabei vergessen sie jedoch häufig, die Auswirkungen ihres Verhaltens auf die Umwelt zu bedenken. Hier sind einige der häufigsten Probleme, die durch störende Naturfotografen verursacht werden:
Lebensraumstörung: Ein häufiges Problem ist die Störung der Lebensräume von Tieren. Fotografen, die zu nah an Wildtiere herangehen, um ein besseres Bild zu bekommen, können diese stressen oder vertreiben. Dies kann dazu führen, dass Tiere ihre Jungen verlassen, ihre Nahrungsquellen verlieren oder in gefährliche Situationen geraten.
Schädigung von Pflanzen: Auch Pflanzen sind gefährdet, wenn Fotografen sich nicht vorsichtig verhalten. Das Betreten von empfindlichen Ökosystemen wie Mooren, Dünen oder seltene Pflanzenhabitate kann zu dauerhaften Schäden führen. Selbst das Zertrampeln von Pflanzen oder das Abreißen von Blumen für ein besseres Bild kann langfristige Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Müll und Abfall: Störende Naturfotografen hinterlassen oft Müll und Abfall an den Orten, die sie besuchen. Dies reicht von Plastikflaschen und Verpackungen bis hin zu herumliegenden Stativen und anderem Ausrüstungszubehör. Dieser Müll kann nicht nur die Landschaft verschandeln, sondern auch Tiere gefährden, die ihn versehentlich aufnehmen oder darin verfangen können.
Lärmbelästigung: Das Streben nach dem perfekten Foto kann auch dazu führen, dass Fotografen zu laut werden und die Stille und Ruhe der Natur stören. Dies kann nicht nur andere Besucher verärgern, sondern auch Tiere vertreiben oder stressen.
Und noch ein wichtiger Aspekt: Rotwild ist Wiederkäuer!
Äsungs- und Ruhephasen wechseln sich ab.
Mehrmals am Tag verlässt Rotwild – sofern es nicht gestört wird – seinen Tageseinstand zur Nahrungsaufnahme.
Störungen führen dazu, dass das Rotwild seinen Einstand nicht mehr verlässt und anfängt in den Dickungen enorme Schäden durch Schälen und Verbiss an den jungen Bäumen zu verursachen.
Das schadet dem Wald.
Im Winter, wo der Energiehaushalt des Rotwildes auf Sparflamme läuft, führen Störungen zu erhöhten Energieverbrauch und Schwächen die Tiere in der Notzeit.
Diesen Energieverbrauch muss das Tier dann wieder kompensieren und schält bzw. verbeißt junge Bäume da keine Alternativen im Winter zur Verfügung stehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die meisten Naturfotografen die Umwelt respektieren und bewusst handeln, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Dennoch sollten störende Naturfotografen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und sich an bewährte Verhaltensregeln halten, um die Umwelt zu schützen:
Respektiere die Distanz zu Tieren: Halte einen sicheren Abstand zu Wildtieren ein, um sie nicht zu stressen oder zu vertreiben. Verwende Teleobjektive, um näher an sie heranzukommen.
Bleibe auf den Wegen: Betrete keine empfindlichen Lebensräume oder Ökosysteme, um Pflanzen und Tiere zu schützen.
Hinterlasse keine Spuren: Nimm deinen Müll mit und verlasse die Natur so, wie du sie vorgefunden hast.
Sei leise: Vermeide laute Geräusche und bleibe ruhig, um die Natur und die Tiere nicht zu stören.
Anfüttern: Auch das Anfüttern von Wildtieren ist ein “No Go”!
Die Naturfotografie kann eine wunderbare Möglichkeit sein, die Schönheit der Natur festzuhalten und mit anderen zu teilen. Wenn jedoch Fotografen nicht mit Respekt und Achtsamkeit handeln, können sie unwissentlich dazu beitragen, die Umwelt zu schädigen, die sie so sehr lieben. Es liegt in unserer Verantwortung, die Natur zu schützen und sicherzustellen, dass zukünftige Generationen die gleiche Möglichkeit haben, ihre Schönheit zu genießen.
Warum schreibe ich diesen Artikel?
Ich beobachte jetzt schon im dritten Jahr, 2 Fotografen die ohne Rücksicht auf Verluste während der Brunft direkt auf röhrende Hirsche in ihre Einstände zurennen. Ein befreundeter Naturfotograf hatte die beiden vor ein paar Tagen darauf angesprochen…die Antwort war: “Das ist uns egal…!”…und da wo sie immer fotografiert hätten, da hätten sie nur Ärger mit Jägern!
Ich bin nun wirklich kein Jagd. bzw. Jägersfreund, aber so wie sich diese beiden Herren verhalten, stößt dies selbst bei mir auf völliges Unverständnis!
Die Fotos die ich während der Brunft mache, entstehen mit viel Geduld und nehmen viel Zeit in Anspruch. Einen röhrenden Hirsch aus der Nähe zu fotografieren, so etwas schüttelt man nich einfach so nebenbei aus dem Ärmel. Da gehen Stunden bzw. Tage wie im Flug vorbei und oftmals bleibt die Speicherkarte leer.
Dann ist es eben so. Aber mit Gewalt ein Foto zu schießen, in der Hoffnung beim direkten drauf zurennen…das könnt ihr vergessen! Dies ist auch ein direkter Wink an die beiden beratungsressistenten Fotografen aus dem Raum “Hainchen/Walpersdorf”…!
Nahaufnahmen von Hirschen macht man, wenn man weiß wo der Hirsch hinkommt und vor allem wenn man vor ihm da ist!
Das heißt aber nicht, bei Stockfinsternis in den Wald zu rennen…meist ist der Hirsch schon da und ohne dass man selbst was sieht wird man gesehen.
Solche Aufnahmen entstehen nicht, wenn man dem Wild hinterher läuft und nachstellt! Man muss sich mit dem Rotwild das ganze Jahr über beschäftigen und ihr Verhalten kennen.
Ich habe diesen Artikel geschrieben, in der Hoffnung dass der ein oder andere Naturliebhaber ihn versteht und auch nachvollziehen kann.
Wir sind 12 Tage am Stück morgens rausgefahren…an einem Tag konnten wir diese Aufnahmen machen. An allen anderen (11) Tagen waren diese beiden Herren unterwegs und haben schon vor dem ersten Licht das Wild vertrieben!
Obwohl er immer da war, auch seine Kontrahenten…war alles vorbei als diese beiden “Naturlegasteniker” aufkreuzten.
Ich will auch hier nicht groß herumjammern, ich habe ja Erfolg gehabt. Aber denkt auch mal an alle andere Fotografen und Hirschfreunde, die wegen euch beiden Egoisten nichts gesehen und gehört haben.
Auch wenn man mir so etwas mal vorgeworfen hat, habe ich mich nie so verhalten. Wegen solchen Typen wie euch, sind Naturfotografen bei Jägern so beliebt.
Dieser Artikel ändert nicht meine Einstellung zur Jagd…aber wie diese Herren das Wild stören ist ein anders Thema.
Ich habe nach wie vor noch Spaß mit den Jägern, weil ich weiß dass es den ein oder anderen stört wenn ich Fotos mache…aber nie auf Kosten der Tiere.
In diesem Sinne…immer in die Natur, sich anständig verhalten und vor allem so verlassen wie ihr sie vorgefunden habt…!
Fotos: M.Fuchs [...]
September 23, 2023Die Geschichte von Gustav
In den unberührten Tiefen der dichten Wäldern Wittgensteins lebt ein Hirsch von beeindruckender Stärke und Anmut. Sein Name ist Gustav, und er ist eine lebende Legende in der Tierwelt. Er hat im Laufe der Jahre viele Geweihe getragen und zahllose Abenteuer erlebt. Gustav ist nicht nur der König des Waldes, sondern auch ein Symbol für die unwiderstehliche Kraft und Eleganz, die die Natur hervorbringen kann.
Die Majestät des Gustav
Gustav ist ein stattlicher Hirsch mit einem massiven Geweih, das sich stolz in die Höhe erstreckt. Sein Fell ist von einem tiefen Braunton, und seine Augen glänzen mit einer unvergleichlichen Entschlossenheit. Schon von Weitem kann man die majestätische Erscheinung dieses Hirsches erkennen, der wie ein Monarch über sein Reich wacht.
Ein Leben voller Herausforderungen
Von jungen Jahren an hat Gustav gelernt, sich in den Wäldern zu behaupten. Er ist ein geschickter Kämpfer und hat zahlreiche Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Hirschen überstanden. Seine Stärke und sein Kampfgeist sind legendär, und selbst die stärksten Hirsche meiden eine Konfrontation mit ihm.
Der Beschützer des Waldes
Gustav ist jedoch nicht nur ein Kämpfer, sondern auch ein Beschützer des Waldes. Er patrouilliert regelmäßig in seinem Territorium und sorgt dafür, dass die Bewohner des Waldes in Sicherheit sind. Seine bloße Anwesenheit strahlt eine Aura der Sicherheit aus, die den Tieren des Waldes ein Gefühl des Schutzes geben.
Die Verehrung der Tierwelt
Die anderen Tiere des Waldes betrachten Gustav mit Respekt und Bewunderung. Sie sehen in ihm nicht nur einen Anführer, sondern auch einen Freund und Beschützer. Er teilt sein Wissen über die Gefahren des Waldes und lehrt die jüngeren Hirsche und Tiere, wie sie sich vor Bedrohungen schützen können.
Der unauslöschliche Eindruck
Auch wenn Gustav irgendwann den Wald verlassen muss, bleibt sein Eindruck in der Tierwelt für immer bestehen. Seine Geschichte wird uns immer daran erinnern, dass es in der Natur Wesen gibt, die uns mit ihrer außergewöhnlichen Stärke und Anmut faszinieren können. Gustav, der starke Hirsch, ist ein Beispiel für die erhabene Schönheit der Wälder und eine lebende Erinnerung an die unvergleichliche Pracht der Natur.
Ein stolzes Erbe
Hoffentlich hat Gustav noch ein langes und erfülltes Leben in den Wäldern. Mit jedem weiteren Jahr wird seine Legende wachsen. Sein Name wird zur Verkörperung von Stärke und Würde im Wald, und seine Geschichten werden von Generation zu Generation weitergegeben.
EIN GIGANT MIT 22 ENDEN, AN DEN ICH MICH IMMER ERINNERN WERDE!
Wer das Kahlwild – also die weiblichen Tiere — begatten will, muss ein stattliches Geweih auf dem Kopf haben, mit dem sich der Gegner einschüchtern lässt. Doch Optik ist aber nicht alles: Es gibt auch ordentlich was auf die Ohren! Das Röhren soll die Konkurrenz erschauern lassen. Wer am lautesten rufen kann, hat auch den mächtigsten Brustkorb, der als Resonanzkörper fungiert. Unüberhörbar dröhnt der tiefe, gepresste und langgezogene Ruf.
Collage von Gustav am Morgen des 19. September 2023 mit einigen tollen Schnappschüssen.
Collage von Gustav ganz in seinem Element
Fotos: M.Fuchs [...]
September 5, 2023…die Geschichte von Simmersbach erstreckt sich über stolze 700 Jahre… und während dieser langen Zeitspanne hat dieses idyllische Dorf eine reiche Entwicklung und kulturelle Vielfalt erlebt. Diese Geschichte ist geprägt von bedeutenden Ereignissen, die das Dorf und seine Bewohner sicherlich geformt haben. Die Ursprünge von Simmersbach lassen sich bis in das Jahr 1323 zurückverfolgen.
Das Dorf liegt im Tal des Simmersbachs, einem Zufluss der Dietzhölze. Die angrenzenden Orte sind, von Norden im Uhrzeigersinn beginnend: Roth (Gemeinde Eschenburg), Oberhörlen (Gemeinde Steffenberg), Lixfeld (Gemeinde Angelburg), Hirzenhain, Eiershausen und Eibelshausen (alle Gemeinde Eschenburg). Nordwestlich des Ortes erhebt sich der Staffelböll (536 m ü.NN), südöstlich der Hornberg (570 m ü.NN) und der Mattenberg (577 m ü.NN). Nordöstlich befindet sich der Galgenberg (541 m ü.NN)
Zum Abschluss gab es einen Festzug mit über 40 Gruppen und Vereinen aus dem Dorf und den umliegenden Gemeinden. Für alle, denen es nicht möglich war am Festzug teilzunehmen bzw. sich den Umzug vor Ort anzusehen, hier ein Video in 4K Auflösung des kompletten Umzuges.
Besonders gut gefallen hat mir der Wagen der Kirchengemeinde Simmersbach. Da hat man die Katharinenkirche einfach mal auf den Wagen gepackt und durchs Dorf gefahren…absolut toll…👏🏼👏🏼👏🏼.
Auch der Wagen vom Mühlchen passte einfach zum Motto “700 Jahre Simmersbach”… 😃.
Alles in allem war es ein toller Festzug. Bei solchen Ereignissen ist auch immer bisse´l Hopfensaft im Spiel, der oftmals nicht von jedem vertragen wird. Man wurde aber stets freundlich gegrüßt…🥴 … 👍🏼…😃…!
Fotos und Video: M.Fuchs [...]