Wettercamera – Simmersbach

Wettercamera – Simmersbach


Sie wollen sich über das Wetter in Simmersbach informieren und das im Minutentakt? Dann sind Sie hier genau richtig. Werfen Sie einen Blick auf unsere Wettercamera. Bei Wind und Wetter, bei Regen und Schnee schießt unsere Webcam Bilder im Minutentakt täglich rund um die Uhr.

Auch direkt zu erreichen über: wettercamera.de  wetterbild24.de und wetterfrosch24.de


Aktuelles Wetterbild
(mit Blick über´s Dorf)

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Aktuelles Wetterradar

Infos zur Karte: Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom „Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage“.


Aktuelle Artikel
Februar 13, 2025Die Sicherheit der Menschen in unserem Land muss oberste Priorität haben. Sollte die CDU die Wahl gewinnen, wäre es ihre staatspolitische Verantwortung, die bestehende Mehrheit – auch mit der AfD – zu nutzen, um eine klare Wende in der Migrationspolitik herbeizuführen. Dazu gehören die Beendigung einer offenen Grenzpolitik, die konsequente Durchsetzung von Abschiebungen und Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Eine demokratisch gewählte Regierung darf Mehrheiten nicht ignorieren, wenn es darum geht, Leben zu schützen und Recht und Ordnung wiederherzustellen. Die aktuelle Migrationspolitik hat ihre Grenzen längst überschritten – das Maß ist voll. Seit Jahren erleben wir eine unkontrollierte Zuwanderung, die nicht nur unsere sozialen Systeme belastet, sondern auch die innere Sicherheit gefährdet. Parallelgesellschaften wachsen, der Rechtsstaat wird herausgefordert, und viele Bürger fühlen sich nicht mehr sicher in ihrem eigenen Land. Es kann nicht sein, dass Politik und Behörden die Augen vor diesen Problemen noch weiter verschließen. Wer das weiterhin ignoriert, nimmt bewusst Chaos und Spaltung in Kauf. Es ist Zeit zu handeln – jetzt! Angesichts der aktuellen Lage ist klar: Eine echte Wende in der Sicherheits- und Migrationspolitik wird es mit den etablierten Parteien nicht geben. Sie haben die Probleme jahrelang ignoriert oder sogar verschärft. Wer wirklich will, dass unsere Grenzen geschützt, illegale Migration gestoppt und die innere Sicherheit wiederhergestellt wird, kommt an der AfD nicht vorbei. Nur sie steht konsequent für eine Politik, die das Wohl der eigenen Bürger an erste Stelle setzt. Ohne sie wird es keinen echten Kurswechsel geben – sondern nur weiteres Zögern und Wegsehen. Mirko Fuchs [...]
Februar 9, 2025In der heutigen politischen Debatte werden konservative oder rechte Positionen mit rechtsextremen Ideologien verwechselt. Diese Vermischung führt nicht nur zu Missverständnissen, sondern erschwert auch eine sachliche Auseinandersetzung mit politischen Themen. Rechts zu sein bedeutet in einem demokratischen Kontext zunächst einmal, konservative Werte, nationale Interessen oder wirtschaftsliberale Ansätze zu vertreten. Rechtsextremismus hingegen lehnt die demokratische Grundordnung ab, propagiert autoritäre oder völkische Ideologien und stellt oft Minderheiten unter Generalverdacht. Die Gleichsetzung beider Begriffe hat gefährliche Konsequenzen: Zum einen wird der eigentliche Rechtsextremismus verharmlost, wenn jede konservative Meinung als „rechtsextrem“ abgestempelt wird. Zum anderen führt es dazu, dass berechtigte Debatten über Migration, nationale Identität oder Sicherheit nicht mehr geführt werden, weil sie sofort in eine radikale Ecke gedrängt werden. Für eine gesunde Demokratie ist es doch entscheidend, zwischen demokratisch-rechten und extremistischen Positionen zu unterscheiden – und gleichzeitig wachsam gegenüber tatsächlichen rechtsextremen Gefahren zu bleiben. Die pauschale Gleichsetzung von „rechts“ mit „rechtsextrem“ ist eine Folge ideologischer Lagerbildung und politischer Polarisierung. Viele Menschen – insbesondere aus dem linken Spektrum – betrachten den politischen Raum nicht als breites Spektrum mit vielfältigen Meinungen, sondern als einen Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“. In diesem Denkmuster wird „links“ oft mit Fortschritt, Toleranz und Demokratie gleichgesetzt, während „rechts“ als rückständig, intolerant oder gar antidemokratisch gilt. Linke Aktivisten sehen sich als Verteidiger der Demokratie und Toleranz, was dazu führt, dass jede abweichende Meinung als Bedrohung empfunden wird. Wer etwa für strengere Einwanderungsgesetze plädiert, wird nicht als Demokrat mit anderer Meinung wahrgenommen, sondern als jemand, der „ins rechte Lager abdriftet“. Natürlich gibt es auch linke Stimmen, die differenziert argumentieren und zwischen demokratischem Konservatismus und Extremismus unterscheiden können. Das Problem ist aber, dass in einer immer stärker polarisierten Gesellschaft der politische Gegner  nicht mehr als Diskussionspartner gesehen wird, sondern als Feind. Und das macht sachliche Debatten einfach schwierig. Die Hufeisentheorie ist eine politische Theorie, die besagt, dass sich die extreme Linke und die extreme Rechte in vielen Aspekten ähneln und eher wie die Enden eines Hufeisens nahe beieinander liegen, anstatt sich an gegenüberliegenden Enden eines politischen Spektrums zu befinden. Sie wurde unter anderem von dem französischen Philosophen Jean-Pierre Faye geprägt. Anhänger dieser Theorie argumentieren, dass extreme politische Bewegungen, unabhängig von ihrer Ideologie, oft autoritäre Strukturen, Feindbilder und eine Ablehnung demokratischer Prinzipien teilen. M. Fuchs, Fotos: Pixabay.com [...]
Februar 8, 2025„Seniorensturm auf die Vernunft: Omas gegen Rechts setzen zum Strick-Aufstand an!“ Es scheint, als hätten viele Menschen wenig aus den Erfahrungen der Coronazeit gelernt. Während damals drastische Maßnahmen mit dem Versprechen von Sicherheit gerechtfertigt wurden, sehen wir heute erneut, wie leicht Regierungen mit Angst und gezielter Propaganda Kontrolle über die Gesellschaft gewinnen. Statt kritisch zu hinterfragen, ob politische Entscheidungen wirklich dem Allgemeinwohl dienen oder ob andere Interessen dahinterstehen, folgen viele blind den vorgegebenen Narrativen. Die Mechanismen sind die gleichen: Angst schüren, Alternativmeinungen diskreditieren und Gehorsam als moralische Pflicht darstellen. Obwohl sich viele Maßnahmen im Nachhinein als übertrieben oder sogar schädlich erwiesen haben, ist die Bereitschaft, sich erneut manipulieren zu lassen, erschreckend hoch. Der Druck der Medien, die Ausgrenzung Andersdenkender und die soziale Konformität sorgen dafür, dass sich Geschichte wiederholt. Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, wird auch in der Zukunft dieselben Fehler machen. Das Phänomen, dass inzwischen fast jede größere Protestbewegung eine „gegen rechts“-Komponente hat, ist das Ergebnis medialer Narrative und einer etablierten linken Protestkultur. Während der Kampf gegen Rechtsextremismus zweifellos wichtig ist, sollte er nicht dazu führen, dass komplexe gesellschaftliche Probleme auf einfache Feindbilder reduziert werden. Es ist beunruhigend, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus – allen voran der Holocaust – auch nach acht Jahrzehnten instrumentalisiert werden, um politische Gegner zu diffamieren. Dies bedeutet eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern, eine Verharmlosung der historischen Täter und eine gefährliche Verzerrung der Geschichte. M. Fuchs [...]
Februar 4, 2025Es ist eine sonderbare Leidenschaft, die der Mensch hegt, wenn er mit Gewehr und Patronengurt hinauszieht in die Wälder, jene grünen Kathedralen der Natur, um dort das Leben zu beenden, das nicht ihm gehört. Die Hobbyjagd nennt man dies mit einer Nonchalance, die so gar nicht passen will zu der Ernsthaftigkeit des Akts, der doch nichts weniger bedeutet als den Tod. Der Jäger, so behauptet er von sich, sei ein Heger und Pfleger, ein Bewahrer des Gleichgewichts. Welch fromme Lüge, verborgen hinter der Maske der Selbstrechtfertigung! Es ist nicht das Gleichgewicht, das ihn treibt, sondern das egoistische Verlangen nach Triumph, nach jenem Rausch des Überlegenseins, der in der Stunde des Schusses den Puls beschleunigt. Der Hirsch, das Reh, der Fuchs – sie sind keine Widersacher in einem fairen Kampf, sondern bloß Ziele, leblos in ihrer Unterlegenheit gegenüber der Technik des Menschen. Man spricht von Tradition, als ob Jahrhunderte der Wiederholung eine Handlung edel machten. Doch Tradition allein adelt nicht; sie kann ebenso ein Kainsmal sein, ein Erbe der Grausamkeit, sorgsam über Generationen weitergegeben. Die feine Gesellschaft, in grünem Loden gewandet, spricht mit pathosgeschwängerter Stimme von Weidgerechtigkeit, während das Blut des erlegten Tieres die Erde tränkt. Es ist eine Anmaßung sondergleichen, dass der Mensch sich zum Herrn über Leben und Tod erklärt, nicht aus Not, nicht aus Hunger, sondern aus Lust. Die Jagd, nicht als Mittel zum Überleben, sondern als Spiel, ist ein Spiegelbild jener Hybris, die den Menschen seit jeher antreibt: der Glaube, über der Natur zu stehen, statt Teil von ihr zu sein. Wer mit stiller Ehrfurcht im Walde wandelt, wird die Würde des Wildes erkennen, ein stolzes Dasein fern menschlicher Eitelkeit. Der Jäger jedoch – er sieht nur Trophäen, Märchen für sein eigenes Ego. Doch in Wahrheit ist er es, der verarmt: um die Fähigkeit, zu staunen ohne zu besitzen, zu betrachten ohne zu zerstören. So sei dieser Text ein leiser, aber beharrlicher Protest gegen das laute Krachen der Büchsen, ein Plädoyer für das Leben um seiner selbst willen. Denn das edelste Wild ist nicht jenes, das getötet an der Wand hängt, sondern jenes, das frei durch den Wald streift, unbehelligt von des Menschen blutiger Leidenschaft. M. Fuchs [...]
Januar 19, 20251 % des Bruttolohnes – Gerecht oder Belastung? Die Industriegewerkschaft Metall (IGM) gilt als eine der einflussreichsten Gewerkschaften Deutschlands, die Arbeitnehmerrechte in der Metall- und Elektroindustrie verteidigt. Um ihre Arbeit zu finanzieren, erhebt sie einen monatlichen Beitrag von 1 % des Bruttolohnes. Doch während die Gewerkschaft ihre Beiträge als fair und notwendig rechtfertigt, gibt es zunehmend kritische Stimmen, die das Finanzierungsmodell infrage stellen. Der pauschale Beitrag von 1 % des Bruttolohnes bedeutet, dass besserverdienende Mitglieder absolute höhere Beiträge zahlen, während die Belastung für Geringverdiener proportional geringer ausfällt. Auf den ersten Blick erscheint dies gerecht, doch es stellt sich die Frage, ob ein solcher Prozentsatz für alle Einkommensgruppen gleichermaßen angemessen ist. Für Arbeitnehmer mit ohnehin hohen Lebenshaltungskosten, steigenden Mieten und Inflation können diese Beiträge eine spürbare finanzielle Belastung darstellen. Kritiker argumentieren, dass gerade in unteren Einkommensklassen jeder Euro zählt und die starre Beitragsregelung diese Realität nicht ausreichend berücksichtigt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Transparenz bei der Verwendung der Mitgliederbeiträge. Die IGM gibt an, dass die Beiträge in die Tarifarbeit, Rechtsberatung, Streikkassen und die Organisation von Seminaren (von dem ein Teil auch durch den Arbeitgeber getragen wird) und Veranstaltungen fließen. Dennoch bleibt unklar, wie effektiv diese Mittel tatsächlich genutzt werden. Viele Mitglieder fragen sich, ob die hohe Beitragsquote von 1 % im Verhältnis zu den erbrachten Leistungen steht. Besonders für Arbeitnehmer, die von Tarifverträgen profitieren, ohne Gewerkschaftsmitglieder zu sein, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Beitragszahlung. Die Gewerkschaft verteidigt diese Regelung, da nur durch ihre Arbeit bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter für alle durchgesetzt würden. Kritiker hingegen betonen, dass dies auf Kosten der zahlenden Mitglieder geschehe und eine stärkere Differenzierung der Leistungen nötig sei. In einer Zeit, in der Gewerkschaften zunehmend mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen haben, stellt sich mir die Frage, ob das aktuelle Beitragsmodell langfristig tragfähig ist. Besonders junge Menschen zeigen oft geringes Interesse an einer Mitgliedschaft, da sie die Notwendigkeit von Gewerkschaften in modernen Arbeitswelten weniger stark wahrnehmen. Der hohe Beitragssatz könnte hierbei ein weiterer abschreckender Faktor sein. Flexible Beitragsmodelle, die sich beispielsweise an Netto- statt Bruttolöhnen orientieren oder alternative Finanzierungsquellen erschließen, könnten dazu beitragen, neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende Mitglieder zu entlasten. Ein häufig genannter Vorschlag ist die Einführung gestaffelter Beitragssätze, bei denen Geringverdiener proportional entlastet und Spitzenverdiener stärker herangezogen werden. Auch eine Deckelung des monatlichen Beitrags könnte helfen, die finanzielle Belastung für alle Mitglieder transparenter und fairer zu gestalten. Darüber hinaus könnten Gewerkschaften stärker auf digitale Dienstleistungen setzen, um Verwaltungskosten zu senken und die Kosten-Nutzen-Bilanz für Mitglieder zu verbessern. Zeit für Veränderung! Die IGM-Beiträge von 1 % des Bruttolohnes sind ein seit Jahrzehnten etabliertes Finanzierungsmodell, das jedoch zunehmend auf den Prüfstand gestellt werden sollte. Während Gewerkschaften zweifellos eine wichtige Rolle im Arbeitskampf spielen, müssen sie sich den veränderten Realitäten des Arbeitsmarktes anpassen und neue, gerechtere Modelle zur Finanzierung ihrer Arbeit entwickeln. Nur so können sie langfristig ihre Relevanz und Attraktivität für die breite Masse der Arbeitnehmer sichern. M. Fuchs [...]